Dies zumindest, wenn es nach dem Geschäftsmodell des seit dem ersten November aktiven Heilbronner Unternehmen "Die Kartenfabrik geht
Dort werden online, digitale Einladungskarten gemäß den Wünschen der Kunden designt.
Nach der Gestaltung erhalten die Kunden einen persönlichen Link, den Sie bequem mit Ihren Gästen teilen können.
Diese- einmal produzierte- Karte kann beliebig oft verschickt werden, ohne dass Druckkosten entstehen.
Ein Hauptaugenmerk soll auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und dem Schonen von Ressourcen liegen.
Angeboten werden eine Vielzahl an Design-Vorlagen, die es dem Kunden ermöglichen individuell und dem jeweiligen Anlass entsprechende Gestaltungen, der hospitierenden Designer des Unternehmens, zu erhalten.
Besondere Attraktivität für die Kunden verspricht sich der Geschäftsführer von "Die Kartenfabrik" Herr Nikolaj Arnold davon, dass es auch möglich ist, den exakten Standort des Veranstaltungsortes digital einzufügen und sich via Routenplanung dorthin führen zu lassen.
Zudem bietet diese digitale Lösung die Möglichkeit, dass auch Zu- und Absagen automatisiert abgefragt werden und das nachtelefonieren obsolet wird.
Ebenso können Tagesablauf, Wünsche für den Hochzeitstisch oder die Speisenauswahl integriert werden.
Wer trotz dieser Neuerungen nicht gänzlich auf das Althergebrachte verzichten möchte
und auch die Traditionalisten im Kreise der eingeladenen Personen erfreuen möchte,
bekommt die Möglichkeit auch die notwenigen Daten zu erhalten die zum Druck benötigt werden.
Diese bietet das Unternehmen nämlich auch noch an.
So ganz ist der Glaube an die Durchsetzungskraft des Geschäftsmodell offenbar doch noch nicht, könnte man unken.
Arnold ist jedoch guter Dinge, dass sich sein Projekt durchsetzen wird:
"Wenn man bedenkt wie viel Co2, Energie, Wasser und Abwasser durch den Einsatz digitaler Einladungskarten eingespart wird, geht daran kein Weg vorbei."