"Profundes Wissen und Weitsicht bilden die Basis unserer Zukunft"

(Brackel, Dezember 2024) Zukunftssichere Prüfsysteme zu entwickeln, sichert der EMH Energie-Messtechnik GmbH und deren Kunden seit nunmehr 40 Jahren einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mit den vielfältigen Herausforderungen der Energiewende und insbesondere der E-Mobilität erfährt das "Erfolgskonzept" von EMH nun eine facettenreiche Bewährungsprobe.

"Die Bedürfnisse der Kunden kontinuierlich in die Produktentwicklung einfließen lassen und gleichzeitig aufmerksam beobachten, auf welche Weise sich die Rahmenbedingungen an den Märkten aller Voraussicht nach weiterentwickeln werden", beschreibt EMH-Geschäftsführer Karsten Schröder zwei wichtige Voraussetzungen, um als Technologiepartner der Energiewirtschaft langfristig bestehen zu können. "Natürlich braucht es auch profundes Wissen um die nötigen Technologien und durchgehend höchste Qualität", so Schröder weiter, "damit allein ist der langfristige Erfolg einer Produktlinie längst nicht gesichert."

"Paradebeispiel" Elektromobilität
Als Beispiel für die zukunftsorientierte Ausrichtung der EMH Energie-Messtechnik GmbH nennt Karsten Schröder die rasante Entwicklung von Technologien für die E-Mobilität. "Als die rechtlichen Vorgaben für die Vor-Ort-Prüfung und Eichung von Ladesäulen noch gar nicht verabschiedet waren, konnten wir mit dem Prüfadapter eMOB I-32.3 AC bereits ein auf viele denkbare Anforderungen vorbereitetes Produkt präsentieren", berichtet Schröder. Mit zunehmender Ausweitung der Infrastruktur stand bald darauf auch ein entsprechendes Prüfsystem für DC-Ladesäulen zur Verfügung, und aktuell bereitet sich das Team von EMH bereits auf die nächsten Meilensteine vor: "Damit die verfügbare Batteriekapazität so effizient wie möglich genutzt werden kann, werden die Bordnetze elektrisch angetriebener Pkw bald schon mehrheitlich von 400 auf 800 Volt umgestellt", erklärt Karsten Schröder. "Die Möglichkeit einer solchen Erweiterung hatten wir bei der Entwicklung entsprechender Prüfsysteme schon im Hinterkopf, also haben wir die Produkte von Anfang an auch für die Messung elektrischer Gleichstromarbeit bis 1.000 Volt ausgelegt." Nun arbeitet das EMH-Entwicklungsteam daran, Prüfsysteme für Bordnetze mit Spannungen von 1.500 und 2.000 Volt an den Start zu bringen. Denn, so Schröder: "Es wird nicht mehr lange dauern, bis mit dem so genannten Megawatt-Charging auch Schnellladesäulen für LKW bereitstehen, und dafür braucht es dann natürlich auch die passende und vor allem eichrechtskonforme Prüftechnik."

Einbindung in einschlägige Gremien
Während bei der Produktentwicklung einerseits alle denkbaren Eventualitäten berücksichtigt werden, bleibt EMH andererseits auch bei der Ausarbeitung der letztlich maßgebenden Regelwerke "am Ball". Das über 40 Jahre gewachsene Know-how stellt die EMH Energie-Messtechnik GmbH beispielsweise auch den einschlägigen Normierungsgremien auf nationaler und internationaler Ebene zur Verfügung, konkret dem deutschen DKE-Komitee 353 "Elektrostraßenfahrzeuge" und dem europäischen CENELEC-Fachgremium TC13/WG03 "Messsysteme für elektrische Ladeinfrastruktur". "Die konkrete Produktentwicklung und der Austausch in den Fachgremien sind ein unverzichtbarer und fortlaufender Prozess", betont EMH-Geschäftsführer Karsten Schröder, "schließlich müssen mit dem Inkrafttreten neuer oder geänderter Regeln möglichst sofort auch die passenden Lösungen bereitstehen."

Rückblickend auf die Erfahrungen der vergangenen 40 Jahre, sieht Schröder sein Unternehmen mit dem bislang verfolgten Kurs auch weiterhin gut aufgestellt. "Profundes Wissen und Weitsicht bilden die Basis unserer Zukunft", sagt er, "und daran halten wir nach wie vor unverändert fest."